Sonntag, 5. September 2010

One thing done...

... Ich habe es mal wieder geschafft!
Ich kann eine Sache von meiner "Things to do before dying or getting to old" Liste streichen. Ich habe gestern das nahezu unmögliche geschafft und war 35 min lang komplett alleine bei Mcfit. Die magische Zeit ist also Samstag Nacht zwischen 3:30 und 4:05 Uhr. Der Typ der dann kam hat mich ziemlich schief angeguckt und dachte wohl das gleiche wie ich, welcher Vogel geht bitte noch um diese Uhrzeit trainieren?
Als ich um 4:45 Uhr gegangen bin waren wir zu fünft, zwei von uns waren allerdings Putzfrauen.
Die Zeit in der ich alleine war habe ich dazu genutzt bei allen Übungen lauthals "Yeah Buddy" zu rufen und vor dem Spiegel den Moonwalk zu üben. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, ich hoffe aber nicht dass das zur Gewohnheit wird.



Vorher hatte ich 12 Stunden auf dem Kleinkustfestival bei den Wühlmäusen gearbeitet. War ganz witzig, was vielleicht auch an der hohen Kabarettistendichte lag. Da der Bundespräsident im Publikum saß hatte ich auch zum ersten Mal die Möglichkeit mit von Bombensuchhunden anbellen zu lassen. Die Stimmung im Team war gut und das Catering war auch lecker.
Der eine Kabelhelfer meinte sogar er hätte die eine Aufnahmeleiterin, der ein Ruf vorrauseilt auf den Dschingis Khan stolz gewesen wäre, lächeln sehen. Das konnte aber von niemandem sonst bestätigt werden und ist daher wohl eher im Reich der Mythen anzusiedeln.

Was ich gestern gelernt habe:
  1. Dieter Hallervorden wir heute 75 und ist scheinbar ziemlich nett
  2. Der rbb zensiert die Texte der Kabarettisten
  3. Kabarettisten werden nur unwesentlich lustiger wenn sie betrunken sind
  4. Josef Hader ist Kabarettist, ich dachte er wäre Schauspieler

Soundtrack des Tages: The glitch mob - Drink the Sea (hammer Album)

Gleich werde ich Mareike und die blöde Luise von dem Indian Spiritual Healing Dings Festival abholen.
Aber ich bin vorbereitet!
Bushido und echter Elektro ist auf dem MP3 Player und meine Hippie-Schutzkleidung ist auch schon vorbereitet. Sollte es zu Übergriffen barfüssiger Dreadlockträger kommen habe ich zusätzlich ein paar Fake Joints in der Tasche, die ich zur Ablenkung im Notfall wegwerfen kann.

1 Kommentar:

  1. Na dit is doch endlich mal wieder 'n richtiger Blogeintrag! *freu*
    (Auch wenn ich über das Hader-Statement stutze. ;-) )

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