Samstag, 18. September 2010

TehObvious und TheWalker - für Image, Fame und eure Kinder

Nach einem mittäglichen Spaziergang durch Prenzlberg, eine Club Mate in der S-Bahn und einem Dönerfrühstück in der Hängematte, machte mich TheWalker via Skype auf die heutige Anti Atomkraft Demo aufmerksam. Ich war aufgrund der gestrigen Party, zu der er eigentlich mehr ausversehen gegangen war, noch extrem durch und deswegen viel zu faul zu der Demo zu gehen. Walker konnte mich aber mit dem gesellschaftlichen Ansehen und der durch ihn vermuteten Anerkennung im Freundeskreis, die mit einem Besuch der Demonstration eingergehen würde, leicht überzeugen. Schnell noch ein Post auf Facebook, um alle 116 engen Freunde über das Vorhaben in Kenntnis zu setzen und los ging es auch schon.
Auf der Busfahrt zu Walker stellt sich die entscheidung einen Döner zu frühstücken aufgrund einsetzender Übelkeit zum ersten mal als Fehler heraus. Dieses Gefühl verschlimmerte sich in der U-Bahn weiter, so dass Obvious und Walker ihre fahrt Kochstraße fast hätten unterbrechen müssen.

Friedrichstrasse angekommen sind wir dann schnurstracks zu Dussmann gegangen um unseren lieblings Dussmann-Angestellten darüber zu unterrichten, dass wir keine Zeit haben, weil wir auf die Demo gehen. Stariachi war leider nicht da, allerdings fiel uns diese Schallplatte auf, ich hätte nicht gedacht das sich Dussmann von der Atomkraftlobby so offensichtlich instrumentalisieren läßt.



Die Demo war zunächst recht langweilig und wurde erst interessanter als der Bachstelzen-Wagen und ein nahegelegener Spätkauf gefunden war. Die Latente Übelkeit verschwand dann auch nach dem ersten Bier und nach dem Zweiten machte sich Partystimmung breit.



Die Wiese vor dem Reichstag lud zum Verschnaufen ein.

 






Was ich heute gelernt habe: Berlin ist die Partyhauptstadt, wenn man die Berliner schon um 15 Uhr auf die Straße treibt, dann machen sie wenigstens ne ordentliche Party drauß.
Die Verstrahltheit der Leute in der Nähe der Elektro-Wagen führte einem die Notwendigkeit des Atomausstiegs klar vor Augen. 








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